Empfehlungen zur Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen
Um Forellen während des Betäubens und Schlachtens vor vermeidbaren Belastungen zu bewahren, sollten alle mit der Schlachtung verknüpften Arbeitsschritte, wie die Hälterung, das Sortieren, der Transport zum Schlachtraum sowie die Betäubung und Schlachtung möglichst schonend für die Fische erfolgen. Dieses Video enthält Empfehlungen zur Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen. Entstanden ist dieses Video im Rahmen des Projektes „Verbesserung des Tierschutzes bei Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen und Karpfen in Fischzuchten mit unterschiedlichen Vermarktungsstrategien“. Ziel des Projektes war die Erarbeitung von Empfehlungen für Aquakulturbetriebe zur tierschutzgerechten Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen und Karpfen. Umsetzbare Maßnahmen und Methoden zur Verbesserung dieser Prozesse sollen allen mit diesen Tätigkeiten befassten Personen, unter anderem Fischwirten und Tierärzten, zur Verfügung gestellt werden. Für die Erarbeitung dieser Empfehlungen wurden 24 Fischhaltungsbetriebe in Deutschland besucht und Prozesse der Betäubung und Schlachtung von Regenbogenforellen und Karpfen evaluiert. Es wurden insgesamt 36 Abläufe ausgewertet. Nach dem Tierschutzgesetz und der Tierschutzschlachtverordnung dürfen Forellen nur unter Betäubung getötet werden. Für die Betäubung muss ein für Fische zugelassenes Verfahren verwendet werden. Diese Empfehlungen behandeln davon die Betäubung durch Kopfschlag und elektrische Durchströmung.
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