A framework for study planning in food safety investigations
Bei Untersuchungen im Zusammenhang mit lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen Diese Überlegungen und Entscheidungen sind mit weitreichenden rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen verbunden und müssen oft unmittelbar getroffen werden. Dies stellt eine große Herausforderung für die Veterinärverwaltung dar und zeigt den Bedarf einer intelligenten und anwendungsbezogenen Lösung auf. Zur Entwicklung eines solchen Konzepts ist eine Zusammenarbeit Zur Erschließung dieses komplexen Themas wird ein Ansatz beschrieben, in dem Anwendungsfälle aus der Verwaltungspraxis vorgestellt werden, welche alle wesentlichen Komponenten zur Bestimmung des geeigneten Stichprobenplans und -umfangs verknüpfen. Diese Praxisbeispiele beziehen die Perspektive der Veterinärbehörde mit ein und führen zur Erstellung von spezifischen Konzepten für einzelne Erreger-Matrix-Kombinationen. Die Anwendungsfälle dienen als Eckpfeiler für die Entwicklung eines Konzepts, welches auch auf andere Erreger und Matrices übertragen werden kann.
und der Beurteilung der Lebensmittelsicherheit müssen die zuständigen Veterinärbehörden schnelle Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen. Diese Schritte erfolgen nach einer Bewertung, welche auf Basis eines repräsentativen Probenahmeverfahrens mit ausreichender Genauigkeit erfolgt.
Für die korrekte Durchführung der Untersuchung muss jedoch eine Vielzahl komplexer Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Eigenschaften des Krankheitserregers, die Homogenität der Verteilung und die Matrix. Außerdem müssen zur Berechnung des Stichprobenumfangs Informationen über die verwendete epidemiologische Methode (z. B. Prävalenzschätzung und Nachweis der Freiheit
von einem Erreger) und die entsprechenden statistischen Parameter (z. B. Prävalenz, Alpha und Delta) berücksichtigt werden.
von Praxis und Wissenschaft zwingend notwendig.
In investigations related to foodborne outbreaks and evaluation of food safety, the responsible veterinary authorities are usually required to make rapid decisions and take related action. These steps are based on an assessment based on a representative sampling procedure with sufficient precision. However, a variety of complex factors need to be considered to properly set up the investigation, including the characteristics of the pathogenic agent, the homogeneity of the distribution, and the matrix. Furthermore, to calculate its sample size, information on the epidemiological method used (e.g., prevalence estimation and freedom from contamination) and its related statistical parameters (e.g., prevalence, alpha, and delta) must be considered. These considerations and decisions are associated with far-reaching legal and economic consequences and must often be made immediately. This presents a great challenge for veterinary administration and creates the need for a smart and manageable solution. To achieve the best outcome, cooperation of practice and science is necessary. To broach this complex topic, an approach is described in which use cases from administrative practice are presented that link all the essential components for determining the correct sample design and size. These practical examples incorporate the perspective of the veterinary authority and lead to the creation of specific concepts for individual pathogen-matrix combinations. The use cases serve as cornerstones for the development of a concept that can also be applied to other pathogens and matrices.